Eindrücke unserer voluntarios    

Unsere Voluntarios     

Info zur Bewerbung und Aufenthalt


Eindrücke unserer Voluntarios

Selina Brett:

Abschließend möchte ich sagen, dass ich in Peru ein fantastisches Jahr erleben durfte. Ein Jahr voller Eindrücken und Erlebenissen! Ein Jahr das mein Leben begleiten wird und an das ich immer mit Freude zurückdenken werde.

Ein großartiges Projekt, das da vor 31 Jahren aufgebaut wurde und für das ich mir wünsche, dass es aufrecht erhalten bleiben kann, solange es Menschen dort gibt, deren Lebensumstände dadurch erleichtert werden können.

Ein Geben und Nehmen – man gibt Herzlichkeit und bekommt sie im vollen Maßezurück!

Ich kann nur sagen, unterstützt das Projekt als Freiwillige/r oder als Spender!

Danke, dass ich einen kleinen Teil meines Lebens an diesem wundervollen Örtchen verbringen durfte!

Carmen Lauber:

Wenn ich die Kinder mittags sehe, werde ich häufig freudestrahlend begrüßt und umarmt. Am liebsten wollen sie einem gar nicht mehr loslassen! In solchen Momenten fällt es sehr schwer sich vorzustellen, bald nach Deutschland zurückkehren zu müssen und die Kinder nicht mehr täglich sehen und unterstützen zu können.

Theresa Wang:

Es war ein sehr wichtiges Jahr für mich, wie ein Jahr in einer anderen Welt. Zunächst einmal musste ich lernen,wie diese Welt funktioniert, mit all den chaotischen Combis auf der Straße, den anderen Geräuschen und Gerüchen, mit vielen Hunden und viel Müll auf der Straße, aber auch mit vielen unglaublich netten Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Vieles von dem, was ich erlebt habe, hätte ich mir zu Beginn nie vorstellen können. Zum Beispiel ganz alleine zu reisen in Peru. Aber irgendwann gewöhnt man sich eben an das Fremde, versteht ein bisschen wie das Leben dort funktioniert und kann dort einfach mitleben.

Wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte, dieses Jahr im Hogar zu verbringen, würde ich mich sofort wieder dazu entscheiden. Es ist ein unglaublich großes Geschenk, das alles erleben zu dürfen.

Vanessa Rotzinger:

Viel Kraft gibt mir hier die Herzlichkeit der Menschen. Wir wurden mit offenen Armen empfangen. Die Menschen haben ein offenes Ohr für uns und wollen uns helfen, ob mit der Sprache, der Arbeit oder
bei den alltäglichen Dingen, die einem am Anfang schwer fallen.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für die Auge unsichtbar“  aus der kleine Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry. Es hat lange gedauert bis ich das verstanden habe, dass ich das, was ich mache oder im Grunde alles was ich hier mache, für die Kinder mache. Das ist es, was mich zufrieden macht. Das ist wohl das, was der Hogar ausmacht – die Kinder, die hier eine schöne Zeit verbringen und glücklich sein können.

Anna-Lena Baumann:

Diese elf Monate haben mir viel gegeben und ich bin unendlich froh,
diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen, in eine fremde Kultur kennengelernt und so viele tolle und
liebenswerte Menschen getroffen zu haben.

Laura Biehler:

Man kehrt nun einmal nicht so zurück, wie man gegangen ist und sieht die Welt mit anderen Augen. Im fünf-tägigen fid-Rückkehrerseminar in Köln haben wir das Jahr nochmals reflektiert und es war gut, sich mit anderen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das hat mir geholfen, mein Jahr ein Stück weit abschließen zu können.

Ein wunderbares Jahr ist nun vorbei und auch wenn ich die Kinder, die Kultur und all die liebgewonnen Menschen sehr vermisse, muss das Leben nun auch hier wieder weiter gehen. Trotzdem werde ich all die Erfahrungen und Menschen im Herzen tragen. Ich habe viele wertvolle
Erfahrungen gemacht, die mich auf meinem weiteren Weg begleiten werden und da bin ich sehr dankbar für. Danke an all die Menschen, die mein Jahr zu dem gemacht haben, was es war!

Christopher Janzer:

Ich kann nur sagen, ich hatte eine sehr schöne Zeit und sage danke an all diejenigen, die mich über
dieses Jahr hinweg begleitet haben. Es wird nicht lange gehen, ehe ich zurückkehren werde.

Larissa Grass:

Doch auch wenn es unheimlich schön und aufregend war mehr von Peru zu sehen, so ist es doch immer wieder das Schönste nach Tablada zurück zu kommen.
Das Gefühl hier akzeptiert und aufgenommen worden zu sein macht diesen Ort noch einmal auf eine ganz spezielle Art und Weise besonders.

Lajescha Lütgarth:

Mein Jahr in Peru ist zwar vorbei, aber die Erfahrungen, die ich gemacht, die Eindrücke, die ich gesammelt und die wertvollen Freundschaften, die ich geschlossen habe, kann mir niemand mehr nehmen. Allein deswegen trage ich einen so wertvollen Schatz in mir, der mich zu einer sehr “reichen“ Person macht. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mir dieses Jahr ermöglicht und mich während des Jahres unterstützt und begleitet haben. DANKE!
Ich habe ein Land lieben gelernt und eine neue Familie gewonnen. Gründe, die für mein nächstes Urlaubsziel sehr ausschlaggebend sein werden ;

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Unsere Voluntarios

2023 / 2024

Greta Leser

20120 - 2022

In dieser Zeit waren keine Voluntarios in Tablada

2018 / 2019


Miriam Lüthy aus Murg

Hannah Baier aus Hänner

2016 - 2017

In dieser Zeit waren keine Voluntarios in Tablada

2015 / 2016

Selina Brett aus Böbingen

Carmen Lauber aus Murg-Hänner

Teresa Wang aus Obersäckingen

2014 / 2015

Vanessa Rotzinger

Lea Seidel

2013 / 2014

Christopher Janzer 
Emmendingen

Anna-Lena Baumann Hornberg 

Laura Biehler 
Wehr

2012 / 2013

Larissa Graß,
Murg-Oberhof

Lea Wiesmüller, Öhringen

Thomas Haiss,
Murg

2011 / 2012

Lajescha Lütgarth Göggingen

Isabel Lauber
Murg

Lucia Dunkl Schechingen

2010 / 2011

Daniel Geyer Heilbronn

Miriam Hapig Murg-Niederhof

Marie Giesen Bad Säckingen

Valentin Schepperle Lörrach

2009 / 2010

Karin Kiefer 
Hausen im Wiesental

Jakob Weigl 
Büchenbach bei Nürnberg

Verena Hermann 
Wittlingen

2008 / 2009

Maria Weisshaar 
Villingen

Marga Kaiser
Murg

Stefanie Büche  
Murg

2007 / 2008

Stefanie Eichhorn aus Bonndorf, Magdalena Gresziek aus Haltingen und Maren Kramer aus Kämpfelbach

2006 / 2007

Gesche  Hausin aus Oldenburg und Johannes Kaufeis aus Karlsruhe

2003 - 2006

In dieser Zeit waren keine Voluntarios in Tablada

2002 / 2003

Stanislaus Teichmann von der Insel Reichenau und Nina Kestermann aus Emmendingen

1999 / 2000

Pascal Schenkel aus Jungingen trat seinen Zivildienst an. Vorbereitet und entsandt wurde er in einem Programm der Erzdiözese Freiburg. Zur gleichen Zeit arbeitete auch Sarah Jütte im Heim mit.

2001 / 2002


Jürgen Kretz aus Wiesloch, Nathalie Reich aus Obersulm und Vinciane .. , eine junge Lehrerin aus Belgien

2000 / 2001

Stefan Wilinsky aus Konstanz

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Info zur Bewerbung und Aufenthalt

Amtliche Anerkennung :

30 Jahre, von 1989 bis 2019 war der Verein Faire Eine Welt e.V. in Murg Entsendeorganisation für Freiwillige, die ein freiwilliges soziales Jahr im Hogar Tablada in Lima leisten wollten.

Seit 2006 war der Verein vom BFSFJ anerkannter Träger für den ADIA, den anderen Dienst im Ausland für Ersatzdienstleistende und seit 2008 vom BMZ anerkannt als Entsendeorganisation für einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst gemäß den Richtlinien von „weltwärts“.

Mit Wirkung zum Ende 2020 gab der Verein Faire Eine Welt e.V. das verliehene RAL-Gütesiegel zurück und damit die Funktion als Entsendeorganisation im Rahmen des „weltwärts“-Programms. Doch auch in Zukunft wird ein Freiwilligendienst im Hogar Tablada möglich sein.

Bewerbung:

Interessierte können sich bei der Fachstelle für Freiwilligendienste des Seelsorgeamtes in Freiburg über einen Dienst in Peru informieren und sich auch auf die Stelle im Hogar Tablada bewerben.
.fif.kja-freiburg.de/
Voluntourismus : In den Medien taucht vermehrt der Begriff "Voluntourismus" auf. Diese Form des Tourismus wird teilweise von kriminellen Organisationen ausgenutzt, um mit "falschen" Waisenkinder die Voluntouristen finanziell auszunutzen. Die Arbeit mit Kindern ist nur in längerfristigen Einsätzen sinnvoll. Deshalb beträgt die Aufenthaltsdauer unserer Voluntarios ein Jahr.
Voluntarios :

Bereits ein Jahr nach der Eröffnung kam 1988 mit Jürgen Haag (Student der Sozialpädagogik) der erste Praktikant. Ihm folgte 1989 Volker Nack, Student der selben Fachrichtung, er leitet inzwischen ein eigenes Projekt im Süden Perus. Nach wenigen Jahren Unterbrechung kamen Jürgen Stickel, gefolgt von Christine Dolderer (siehe auch Rundbrief 2001).

Zusammenfassung von Eindrücken unserer voluntarios

Unterkunft : Beim Bau des Heims wurde schon ein Zimmer eingeplant, das künftigen Praktikanten aus Deutschland während ihres Aufenthaltes zur Verfügung stehen sollte. Der Gedanke der Begegnung stand dabei im Vordergrund - engagierten, jungen Leuten wird die Möglichkeit geboten, ihr Praktikum, ihr soziales Jahr in einer ganz anderen Umgebung zu leisten.

Es stehen mehre Zimmer für Voluntarios und Gäste mit Gemeinschaftsküche und Bädern zur Verfügung.

"Hier im Heim lebt es sich von den Räumlichkeiten her sehr schön, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, dass die Räume nicht zusammenhängend angelegt sind. Jede von uns hat ein Zimmer, wir teilen uns Terrasse, Küche und Bad. Wir haben warmes Wasser zum Duschen, eine Waschmaschine, Internet, einen Kühlschrank, … Mehr als die Menschen, die um uns herum leben."
Zitat Lead Seidel Mai 2015
Die Aufgabe :

Das Kinderheim “Centro de Protección Infantil - Tablada” begann mit seiner Arbeit 1987 als Tagesstätte und Heim. Es befindet sich im Süden Limas im Viertel Tablada de Lurin. Zur Zeit betreuen wir 106 Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren. Die meisten Kinder stammen aus zerrütteten Familienverhältnissen und leben in extremer Armut, Armut nicht nur in materieller Hinsicht. Vielmehr ist es ein ganzer Komplex von Werten, Haltungen und Verhaltensweisen, der die Lebenssituation der Kinder definiert. Die Welt des Kindes in unserer Gemeinde ist geprägt von Verwahrlosung, Verlassenheit und Sich-selbst-überlassensein, meist auch dann, wenn familiäre Strukturen noch vorhanden sind.

Eine der wichtigsten Aufgaben, die sich das Heim gestellt hat, ist daher eine ganzheitliche Erziehung, die Orientierung, körperliche und seelische Erholung, und Anregungen bietet, damit sich die Kinder ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechend entwickeln können.

Was wir bieten :

Einmalige Erfahrungen, die Sie für Ihr Leben prägen werden.

Einarbeitungszeit / Hospitationsphase - jede/r Freiwillige bekommt ausreichend Zeit, um sich in der neuen Umgebung zu orientieren und das Heim kennen zu lernen, bevor sie/er ein bestimmtes Aufgabengebiet übernimmt.

Urlaub - der Einsatzdauer entsprechend gibt es die landesüblichen Ferien.

Die Möglichkeit, Spanischkenntnisse auszubauen und zu verbessern.

Freie Unterkunft und Verpflegung sowie ein monatliches Taschengeld. Dem Praktikanten steht ein eigenes zweckmäßig eingerichtetes Zimmer zur Verfügung, Dusche und WC gemeinsam mit gelegentlichen Besuchern. Mahlzeiten werden gemeinsam mit Kindern/Personal eingenommen. Internetzugang gibt es im Dorf.

Findet der Einsatz im Rahmen von  "weltwärts" statt, werden Kosten für die verschiedenen  Seminare vom Träger übernommen, ebenso wie die Aufwendungen für Flug und die Kranken-Unfall und Haftpflicht-Versicherungen. 

Der Träger ist in der Angelegenheit des Visums behilflich.

Wer Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat, offen, aufgeschlossen und gespannt ist auf Neues, Anderes, wird sich schnell einleben und uns für eine Zeit eine Hilfe sein.

Was wir erwarten:

Solide Grundkenntnisse des Spanischen sind Voraussetzung, die eine Unterhaltung in der Fremdsprache ermöglichen (Umfeld in Tablada zu 99% spanischsprechend !).

Die Einsatzdauer beträgt ein Jahr. Erfahrungsberichte werden vierteljährlich erwartet.

Teilnahme an folgenden Seminaren ist Bedingung:

-> fid-Vorbereitungsseminar, die neuntägigen freiwillige-internationale-dienste-Seminare bereiten auf den Einsatz vor, werden von der AGEH (Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe) organisiert und in Köln durchgeführt.

-> Zwischenseminar, in der Regel in Bolivien, ebenfalls von der AGEH organisiert und durchgeführt.

-> Rückkehrer-Seminar vom AGEH in Köln.

Der/die Freiwillige ist offen für eine ganz andere Kultur, Gesellschaft und Mentalität, eine andere Sprache, andere Lebensweise, auch extreme Lebensbedingungen, d.h. Leben in einem Elendsviertel am südlichen Rand der Millionenstadt Lima. Er/sie ist bereit mit anderen zu leben, sich einer bestehenden Gemeinschaft anzupassen.

Der/die Freiwillige ist emotional stabil und zeigt eine altersentsprechende Reife, wichtige Voraussetzung um sich den hiesigen Lebensverhältnissen anpassen zu können.

Freiwillige, die zu uns nach Tablada de Lurin kommen sind sich im Klaren, dass es sich bei ihrem Einsatz vor allem um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen handelt. Daher ist es wünschenswert und vorteilhaft, wenn entsprechende Erfahrungen auf diesem Gebiet schon gemacht wurden, wie z.B. in der kirchlichen Jugendarbeit, Pfadfindergruppen, Jugendrotkreuz, THW, Jugendarbeit in Vereinen etc.

Aufgrund unserer Konzeption sind unsere Aktivitäten recht vielfältig. Ganz wichtig ist uns die schulische Förderung unserer Kinder. Daneben werden Angebote auf handwerklichen, kunsthandwerklichen, sportlichen und künstlerischen Gebieten gemacht. Andererseits fordern wir aber auch die Mithilfe der Kinder ein bei Küchendienst, Kehren des Hofes, Putzen und Gartenarbeit und allen anderen Arbeiten, die sich in einer Gemeinschaft ergeben.

Wir erwarten vom Freiwilligen, dass er/sie uns bei unserer Erziehungsarbeit unterstützt und freuen uns, wenn er/sie besondere Talente und Erfahrungen auf handwerklichem, künstlerischen, sportlichem ... Gebiet hat und diese auch einbringt.

Je nach Geschick und Neigung nehmen die Kinder an diversen Aktivitäten und Kursen teil: Schneiderei, Keramik, Gartenbau, Tanz und Theater etc. In der Heimbäckerei und der Schreinerwerkstatt bereiten wir Jugendliche auf das Arbeitsleben vor.

Eine ausgewogene Ernährung, Erziehung zu Hygiene und Gesundheit, Hausaufgabenbetreuung sind feste Bestandteile des täglichen Lebens im Heim. Was wir anstreben ist, den Kindern zu dem Recht auf würdiges Kindsein und Heranwachsen als Jugendliche zu verhelfen. 

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